Blogbeitrag I Bilder SEO
Feb 02 2018

SEO und Bilder – Was gilt es zu beachten?

Fotos auf Webseiten machen diese lebendig, visuell ansprechend und regen die Besucher zum Verweilen an. Sie erwecken Emotionen und können Aussagen unterstreichen und verdeutlichen. Jedoch sind sie nicht nur im Hinblick auf die Besucherbindung von grosser Bedeutung – sie können auch einen positiven Einfluss auf das Ranking Ihrer Seite in den Suchergebnissen haben.

Obwohl Google Webseiten mit Fotos generell schon besser wertet, gilt es aus SEO-Sicht bzw. im Hinblick auf das Ranking dennoch einiges zu beachten. Werden die Bilder etwa richtig beschriftet, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Zielseite besser gerankt wird. Zudem besteht eine Chance auf zusätzlichen Traffic, da das Bild mit höherer Wahrscheinlichkeit auch in der Google Bilder-Suche weiter oben erscheint.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Tipps aufzeigen, was Sie aus SEO-Sicht und in Bezug auf das Ranking bei den Fotos auf Ihrer Webseite beachten sollten.

 

Dateigrösse & Dateiformat

Damit eine Bilddatei vom Googlebot gecrawlt und in den Index aufgenommen werden kann, empfiehlt es sich, die Dateigrösse möglichst gering bzw. für Web optimiert zu halten. Ausserdem wirken sich zu grosse Bilddateien negativ auf die Ladezeit Ihrer Webseite aus und diese wiederum zählt zu den Rankingfaktoren einer Webseite. Als Richtwert für Bilddateien lässt sich hier eine Grösse von etwa 150 KB nennen.
Gleichzeitig sollte jedoch die Qualität des Bildes im Hinblick auf die Auflösung keinesfalls leiden. Achten Sie unbedingt auf die Pixeldichte des Bildes. Es hat sich hier eine Richtgrösse von 300 Pixeln für mindestens eine Seite des Bildes etabliert.
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass Bilder mit möglichst geringer Dateigrösse und gleichzeitig hoher Auflösung ideal sind.
Sie können Ihre Bilder mit den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder Gimp komprimieren oder mit Tools wie zum Beispiel TinyPnG.

Das Dateiformat hat keine Auswirkungen und ist für das Ranking also grundsätzlich unerheblich. Unter den gängigen Formaten wie png, jpg oder gif hat das png-Format jedoch den Vorteil, dass es die Ladezeit der Webseite verkürzt.

 

Dateiname

Der Name, das heisst die Beschriftung des Bildes ist für das Ranking äusserst wichtig. Der Dateiname sollte dem Inhalt des Bildes möglichst genau entsprechen, denn daran kann Google den Inhalt des Bildes erfassen und Rückschlüsse über das Thema der Webseite ziehen. Das bedeutet, dass Sie das passende Schlüsselwort in die Bildbeschriftung integrieren sollten, um Google dadurch zu signalisieren, für welches Keyword entsprechendes Bild relevant ist.
Für die Bildbeschriftung gilt zudem Folgendes: Sie sollte keine Sonderzeichen, Umlaute oder Leerzeichen enthalten und von der reinen Verwendung von Grossbuchstaben sollten Sie auch absehen. Betreiben Sie des Weiteren auch kein Keyword-Spamming, in dem Sie das Schlüsselwort mehrmals in die Bildbeschriftung einbauen – Google erkennt dies.
Wenn die Bildbeschreibung mehrere Wörter umfasst, sollten diese durch Bindestriche von einander getrennt werden.

 

Alt-Attribut

Wie für alles, was in der organischen Suche ranken soll, gibt es auch für Bilder Tags, die hilfreich für ein gutes Ranking sein können – wenn sie richtig ausgefüllt werden. Sie sollten jedes Bild mit einem Alt-Tag versehen. Dieser ist zum einen deshalb wichtig, weil er angezeigt wird, wenn das Bild aus Gründen wie etwa einer zu langsamen Internetverbindung nicht geladen werden kann.
Der Alt-Tag vermittelt dem Nutzer also wichtige Zusatzinformationen und sollte deshalb kurz und prägnant zusammenfassen, was auf dem Bild abgebildet ist bzw. die thematische Zugehörigkeit des Bildes beschreiben.

 

Title-Attribut

Jedes Bild sollte über einen passenden Titel verfügen. Dieser wird den Nutzern angezeigt, wenn sie mit der Maus über das Bild fahren. Der Title-Tag ist ähnlich wie der Alt-Tag dafür wichtig, dass Google den Inhalt der Webseite und des Bildes besser erfassen und genauer indexieren kann. Hier könnten Sie zum Beispiel Synonyme der Keywords oder Ergänzungen zum Alternativtext verwenden. Eine Wiederholung der Keywords wird hier als nicht optimal angesehen, da sonst die Gefahr von sogenanntem Keyword Stuffing (= Überladung, zu häufige Wiederholung der Keywords) besteht.

 

Seitenverhältnis

Es hat sich die Ansicht etabliert, dass es besser sei, Bilder im Querformatund idealerweise im Seitenverhältnis 4:3 – zu verwenden, da diese in der Google Bildersuche optimal und ohne Beschnitt dargestellt werden. Bilder im Hochformat treten optisch in den Hintergrund.

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